Rehabilitation nach Operationen und Unfallverletzungen

Therapie weiterempfehlen

Die Rehabilitation nach Knie-, Hüft,- Schulter-, Rückenoperationen oder Operationen von anderen Gelenken gehört zu unserem täglichen Geschäft. Verletzungen wie Bänderrisse, Sehnenreizungen, Verstauchungen und Muskelrisse behandeln wir ebenfalls sehr häufig.

In der Akutphase (1.-5. Tag) nach einer Operation oder Verletzung beginnt die Rehabilitation mit Kontrolle der Entzündungszeichen, Beratung über Limiten und Schonung und bei Bedarf eine Tape-Versorgung. In der nächsten Phase, der Proliferationsphase (6.-21. Tag), baut sich ein provisorisches Narbengewebe auf, aber die Strukturen sind noch nicht stabil. In dieser Phase beginnen wir mit passiven und assistiven Bewegungsübungen und funktionellen Alltagsübungen, damit sich das Gewebe richtig ausrichtet. In der Remodellierungsphase (22.-60. Tag) baut sich das Narbengewebe zum ursprünglichen Gewebe um und Blutgefässe und Nerven wachsen ein, das Gewebe wird immer stabiler. In dieser Phase steht das Stabilisationstraining der Gelenke, der Muskelaufbau und die Beweglichkeitsverbesserung im Vordergrund, jedoch mit Vorsicht, da die Proprioception (Tiefensensibilität in den Gelenken) noch nicht vollständig aufgebaut ist.

Das sportspezifische Training beginnt je nach Verletzungsausmass 3-6 Monate nach der Verletzung.

Weitere Therapien

Schwindeltherapie

Es gibt viele verschiedene Arten und Ursachen für Schwindel: Dysfunktionen des Gleichgewichtorgans im Innenohr (vestibulärer Schwindel, Lagerungsschwindel) Probleme mit der Blickstabilisation (okkulomotirische Dysfunktion) Reduzierte Wahrnehmung

Beckenbodentherapie

Schwangerschaft, Geburt sowie der natürliche Alterungsprozess können zu Inkontinenz und Schmerzen führen. Übergewicht, körperliche Überlastung, schlechte Haltung und Operationen im Beckenbereich können weitere Gründe sein.