Die Hypnosetherapie kann mit autogenem Training oder einem Zustand der Tiefenentspannung verglichen werden. Während der Therapie ist man immer wach und verliert nicht die Kontrolle.
Im Rahmen der Hypnose werden verbale Anweisungen, sogenannte Suggestionen, gegeben, die direkt auf das Unbewusste wirken. Dabei treten messbare Veränderungen der Informationsverarbeitung im Gehirn auf. In neuropsychologischen Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren konnte gezeigt werden, dass dabei die Aktivität bestimmter Gehirnareale selektiv reduziert ist. Somit ist die wissenschaftliche Grundlage dieser Technik gegeben.
Oft liegen körperlichen Beschwerden emotionale und psychische Ursachen zu Grunde. Die Hypnosetherapie ist ein wirkungsvolles Mittel, um unbewusste Themen aufzudecken und zu lösen und dabei die Beschwerden merklich zu lindern oder ganz loszuwerden. Hypnose wird neben psychologischen Krankheitsbildern bei folgenden Themen erfolgreich eingesetzt:
– Allergien, Heuschnupfen
– Autoimmunkrankheiten
– Blasenentzündung
– Bluthochdruck
– Chemotherapie-Unterstützung
– Chronische Schmerzen
– Darmentzündungen
– Geburtsvorbereitung
– Hauterkrankungen
– Migräne
– Neurologische Erkrankungen
– Schleudertraumata